Lisa, 26 Jahre alt, ist seit Monaten mit ihrer Masterarbeit in Psychologie beschäftigt – oder besser gesagt, sie sollte daran arbeiten. Doch jedes Mal, wenn sie sich an ihren Laptop setzt, fühlt sie sich überfordert.
🔹 „Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll…“
🔹 „Meine Gedanken sind so chaotisch – ich kann das nicht!“
🔹 „Was, wenn meine Arbeit nicht gut genug ist?“
Statt zu schreiben, scrollt sie durch Social Media, räumt ihre Wohnung auf oder schaut Netflix. Immer wieder nimmt sie sich vor, morgen endlich richtig anzufangen – doch am nächsten Tag ist der Druck nur noch größer. Der Abgabetermin rückt immer näher, aber Lisa bekommt keinen klaren Gedanken auf das Papier.
🔎 Der Teufelskreis der Prokrastination
Mit der Zeit entwickelt Lisa eine Angst vor der Masterarbeit. Sie vermeidet es, das Dokument zu öffnen, fühlt sich innerlich blockiert und hat mittlerweile sogar Schlafprobleme. Die Gedanken an das Scheitern werden immer drängender:
🔹 „Vielleicht bin ich einfach nicht gut genug für einen Master.“
🔹 „Andere haben ihre Arbeit schon längst abgegeben… warum bin ich so unfähig?“
🔹 „Ich werde das niemals schaffen!“
Lisa steckt in einer Perfektions- und Prokrastinationsspirale. Sie setzt sich unter enormen Druck – und weil sie nicht sofort perfekte Ergebnisse erzielt, vermeidet sie das Schreiben immer mehr.
🚀 Der Wendepunkt
Nach einigen Wochen hat Lisa eine neue Schreibroutine entwickelt. Sie schreibt täglich ein paar Absätze, ohne sich direkt selbst zu kritisieren. Sie merkt, dass kleine Fortschritte besser sind als keine – und dass ihre Arbeit nicht perfekt sein muss, um gut zu sein.
👉 Drei Monate später reicht Lisa ihre Masterarbeit fristgerecht ein – mit Stolz und Erleichterung.
Jeder Studierende erlebt einmal Motivationsprobleme oder Stress beim Schreiben einer Abschlussarbeit. Doch wenn sich diese Schwierigkeiten verfestigen und den Studienabschluss ernsthaft gefährden, kann eine psychotherapeutische Begleitung sinnvoll sein.
🔹 Sie schieben Ihre Arbeit seit Wochen oder Monaten auf und es fällt Ihnen zunehmend schwer, überhaupt anzufangen.
🔹 Der Gedanke an Ihre Abschlussarbeit löst Stress, Angst oder sogar Panik aus, sodass Sie sich blockiert fühlen.
🔹 Sie vermeiden Ihre Arbeit komplett (z. B. durch Ablenkung, andere Tätigkeiten oder Selbstsabotage).
🔹 Sie fühlen sich überfordert oder handlungsunfähig – je mehr Zeit vergeht, desto größer scheint die Hürde zu werden.
🔹 Perfektionismus hält Sie zurück – Sie haben das Gefühl, dass nichts gut genug ist und jeder Satz perfekt sein muss.
🔹 Sie leiden unter Selbstzweifeln oder Versagensängsten, die Ihre Motivation und Produktivität lähmen.
🔹 Ihr Schlaf, Ihre Konzentration oder Ihr allgemeines Wohlbefinden leiden unter dem Druck.
🔹 Sie erleben körperliche Stresssymptome wie Anspannung, Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder innere Unruhe.
🔹 Sie haben bereits an Abbruch oder Aufschub gedacht, weil Sie keinen Ausweg mehr sehen.
Wann ist eine Psychotherapie besonders sinnvoll?
✅ Wenn Sie alleine keine Lösung finden und sich in einem negativen Kreislauf aus Aufschieben und Angst befinden.
✅ Wenn Ihre Studienverzögerung bereits spürbare Auswirkungen auf Ihr Leben hat (z. B. finanzieller Druck, drohender Studienabbruch).
✅ Wenn Ihr Selbstwertgefühl leidet und Sie sich zunehmend als „Versager“ oder „unfähig“ sehen.
✅ Wenn Sie merken, dass Sie den Druck nicht mehr alleine bewältigen können.
📌 Hinweis: Psychotherapie ist keine Schreibberatung – aber sie hilft, innere Blockaden zu lösen, Selbstzweifel zu reduzieren und eine gesunde, produktive Arbeitsweise zu entwickeln.
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✅ Kognitive Umstrukturierung: Ihre negativen Gedanken („Ich bin nicht gut genug“) hinterfragt sie kritisch – und ersetzt sie durch realistischere Annahmen („Ich muss nicht perfekt sein, um Fortschritte zu machen“).
✅ Verhaltensexperimente: Sie probiert aus, fünf Minuten pro Tag zu schreiben, ohne Perfektionismus. Dadurch merkt sie, dass der Anfang gar nicht so schlimm ist.
✅ Expositionsübungen: Sie setzt sich bewusst ihrem Stress aus, indem sie ihr Dokument täglich öffnet – so verliert die Masterarbeit langsam ihren Schrecken.
✅ Zeitmanagement & Struktur: Gemeinsam erarbeiten wir einen realistischen Arbeitsplan mit Pausen und festen Schreibzeiten, um den Druck zu reduzieren.
✅ Achtsamkeits- & Entspannungstechniken: Lisa lernt, mit Stress umzugehen, ohne sich von der Panik überwältigen zu lassen.
Wenn das Schreiben der Abschlussarbeit zur mentalen Belastung wird, kann Verhaltenstherapie helfen, Blockaden zu lösen, Prokrastination zu überwinden und wieder ins Arbeiten zu kommen.
✅ Innere Ängste und Selbstzweifel hinterfragen
✅ Perfektionismus abbauen und realistische Ziele setzen
✅ Strukturierte Strategien für Produktivität entwickeln
✅ Stress reduzieren und die mentale Balance stärken
👉 Sie müssen diese Herausforderung nicht alleine bewältigen. Psychotherapeutische Begleitung kann Ihnen helfen, Ihre Abschlussarbeit mit mehr Leichtigkeit und weniger Druck zu schreiben – und endlich abzuschließen.